Hörder Fackel: Das Bier aus Hörde erfreut sich höchster Beliebtheit

Kai Schäder bei der Präsentation seines Bieres für Dortmund Hörde: Hörder Fackel / Foto: Screenshot

Ein Bier für Dortmund Hörde. Das war die Idee von Kai Schäder und am 23. Juni war es dann soweit. In der Hörder Buchhandlung transfer.bücher und medien stellte er sein für den Stadtteil Hörde speziell gebrautes Bier vor: Die Hörder Fackel. Mittlerweile kommt er mit den Vorbestellungen kaum noch nach.

Was für eine Geschichte: Am Vorabend der Eröffnung blicken wir auf 500 Flachen Bier, die Kai Schäder in seinem Keller in Dortmund Hörde lagert. „Wenn wir keine verkaufen, dann wird´s demnächst mal eine große Party geben müssen“, erzählt er den Last Junkies grinsend. Dann werden die Kästen verpackt und in den die Räumlichkeiten des transfer.bücher und medien Buchladens an der schlanken Mathilde im Zentrum des Stadtteils Hörde gefahren, zu denen Kai Schäder eine enge Verbindung hat. Der Verlag veröffentlichte zuletzt die Stadtteilgeschichte „675 Jahre Hörde“, der Autor: Kai Schäder.

„Wenn wir keine verkaufen, dann wird´s demnächst mal eine große Party geben müssen“

Kai Schäder, der hauptberuflich Fahrlehrer ist, ist ein umtriebiger Mensch. Vor einigen Jahren fuhr er von Dortmund aus mit einem alten Ford Fiesta durch 26 Länder bis an die Grenze der Mongolei. Als er nach 6 Wochen zurückkam, parkte er den Wagen, ging zum Kiosk in seinem Viertel, holte sich eine Flasche Bier und ließ sich erschöpft auf´s Sofa sinken. „Bier und Dortmund, Bier und Dortmund Hörde, das gehört doch zusammen“, sagt er und irgendwann kam die Idee, das alte Hörde und das neue Hörde (das neu erbaute Phoenixsee-Hörde Anm.d.R.) zu verbinden. Und wie ginge dies einfacher als durch ein gemeinsames Bier?

Über einhundert Vorbestellungen

Die Idee kam an: knapp 120 Besucher kamen am 23. Juni in den Buchladen, um das neue Bier zu begutachten. Die 500 Flaschen waren direkt verkauft. Mitterweile hat Kai Schäder über an die 700 Flaschen „Hörder Fackel“ in der ersten Woche verkauft, über einhundert Vorbestellungen sind schon bei ihm eingetroffen, täglich werden es mehr. Das Craftbier, das wirklich sehr gut und süffig schmeckt und auch ein tolles Geschenk ist, erfreut sich höchster Beliebtheit. Mit der großen Party wird es wohl nichts mehr, aber dafür kann sich Kai Schäder nach seiner nächsten Abenteurer-Tour bei der Rückkehr sein eigenes Bier aufmachen und genüsslich trinken. Die Last Junkies sagen Prost! Bestellungen für eure Hörder Fackel könnt ihr ab sofort hier aufgeben: export@hoerderfackel.de.

 

 

Bjoern Hering

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