Hocherotische Regenbogen-Schauer und Katzen-Gifs

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In den sozialen Medien wie Facebook überlebten seine pulsierenden Regenbogen-Sex-Animationen keine 24 Stunden. Seine Fanbase erweiterte sich dadurch schlagartig um tausende neuer Follower. Wie der Kanadier Jean Francois Painchaud den Sex digitalisiert:

Seine Gif-Animationen sind fesselnd, eine reißerisches Schauspiel aus Pornografie-meets-Regenbogen-Schauer. Gerade diese psychedelischen Regenbogen-Ergüsse füllen die Animationen von Painchaud mit einem etwas zu saftigem Leben: Gerade auf Facebook und Co erschienen, wurden sie von den Konzernen direkt wieder verbannt. Ein Gif von ihm dort zu posten ist also zur Zeit unmöglich, weshalb er schnell rüber zu den liberaleren Timelines von Tumblr wechselte. Und mit ihm Tausende von Followern. In einem Artikel auf VICE Kolumbien sagte Painchaud:“ Immer, wenn sie meine Kunst verbannen oder mich löschen wollen, mache ich eine große Sache daraus, in der Hoffnung, dass wir vielleicht eines Tages in der Lage sein werden, diese Kultur der ständigen Zensur zu verändern.“

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Wer Painchauds Gifs betrachtet, dem fällt augenblicklich der Einfluss von Psychedelika als Einfluss, oder zumindest als Konstante in den Werken, auf. „Ich weiß, dass beides, Psychedelika und Sex, euch helfen können, euer Ego zu transzendieren und euch in einen reineren Seinszustand befördern können – erlebt das reine Leben, erlebt den Moment“, sagte er jüngst in einem Interview. Nichts einfacher als das. Stürzen wir uns nach dem Betrachten seiner hocherotischen Werke schnell zurück ins Leben. Ach ja, Katzenbilder macht er auch. Viva la sex!

 

 

Bjoern Hering

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