21 Fragen – Das U-Bahn Interview mit den Last Junkies On Earth


Ein Dotmunder U-Bahn Wagen voller Kameras und ein Interview im vollen Fahrbetrieb: Die Serie 21 Fragen – Das U-Bahn Interview hat die Last Junkies vor die Linse gezerrt.

Es war in den letzten Wochen etwas ruhiger bei uns auf dem Kanal. Das lag zum einen daran, dass ich dieses Blog zur Zeit alleine betreibe und meine volle Energie nicht immer nur hier investieren möchte. Denn schnell kann eine Sache, die dir Spaß bereitet, umschlagen in eine Verpflichtung, die keinen Spaß mehr macht. Davor hatte ich etwas Angst. Ich verdiene kein Geld mit den Last Junkies – bestenfalls mal mit resultierenden Schreibaufträgen für externe Magazine oder Blogs. Das soll auch so bleiben, denn die LJOEs sind werbefrei, auch wenn sich bei unseren Zugriffszahlen eine Werbeschaltung durchaus lohnen würde. Damit´s also weiter Spaß macht, ziehe ich manchmal den Stecker und widme mich anderen Dingen, die mein Leben bereichern. Dazu zählen vor allem Freunde und reale soziale Kontakte, die durch nichts in der Welt zu ersetzen sind. Dann gibt´s ja noch meinen Vollzeit 9 to 5 Job, sowie mein White Hat Hacker-Studium und natürlich das Reisen. Ich war unter anderem in Japan und habe dort den LJOE Guide to Tokio geschrieben. Beim Hacken habe ich mich aus Spaß an der Sache viel mit digitaler Verschlüsselung, sprich Kryptografie beschäftigt. Ebenso wie das Picken von Schlössern macht das digitale Knacken von Passwörtern einfach ziemlich viel Spaß.

Eines Morgens klingelte dann plötzlich mein Telefon und die Dortmunder Videoproduktionsfirma Das Department meldete sich am anderen Ende. Für die Dortmunder U-Bahnbetriebe DSW21 sollte eine neue Interviewreihe produziert werden: 21 Fragen – Das U-Bahn Interview. Neben einigen weiteren Dortmunder Prominenten, die ich hier jetzt noch nicht nennen will, wollte man diesem Last Junkies Vogel hier gerne vor die Linse zerren und ein paar Fragen stellen. Das Ergebnis ist seit diesem Wochenende online. Mein Dank geht an das tolle Team vom Department und vor allem an Talisa Lara, die mich ganz wunderbar durch dieses Interview geführt hat.

Bjoern Hering

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